Die hervorragende Leistung der digitalen Röntgenzeilenkamera wird durch den Einsatz eines selbstentwickelten, einzigartigen und revolutionären Röntgendetektors erreicht. Während der Bildaufnahme werden in einem Scanvorgang entweder der Prüfkörper (2) oder die Kamera (1) einschließlich der Röntgenquelle (4) linear verfahren. Dabei wird das Signal des Röntgendetektors permanent ausgelesen und durch ultraschnelle A/D Wandler mit 12 Bit (= 4096 Graustufen) digitalisiert. Dadurch entsteht im Computer Zeile für Zeile das digitale Röntgenbild (5).

 Verglichen mit den herkömmlichen filmbasierten Röntgensystemen haben NTB Röntgenkameras einen deutlich höheren Dynamikbereich. Dort, wo Röntgenfilme komplett über- oder unterbelichtet sind, liefern die SEZ Kameras immer noch hochqualitative Röntgenbilder. So können Objekte, welche aus verschiedenen Materialien bestehen, oder aber Objekte mit großen Höhenunterschieden in einem einzigen Vorgang gescannt werden. Die Röntgenbilder können direkt auf dem Bildschirm für ausführliche Bewertungen oder Messungen verkleinert oder vergrößert werden. Danach können die gespeicherten Bilder archiviert, in Berichte eingebunden oder elektronisch übertragen werden.