Das Funktionsprinzip eines Röntgenscanners basiert auf dem Zusammenspiel von präziser Mechanik und digitaler Bildverarbeitung. Das platzierte Objekt wird dabei Zeile für Zeile abgescannt. Der Scanner arbeitet mit einem speziell entwickelten Röntgendetektor, der eine außergewöhnlich hohe Leistung bietet. Das zu prüfende Objekt wird auf einer stabilen Kohlenstofffaserplatte positioniert, die als Basis für die Röntgenaufnahme dient.
Nach dem Start des Scans fährt der Scanner das Objekt mechanisch ab, wobei der Röntgendetektor kontinuierlich das durch den Prüfkörper hindurchtretende Röntgensignal aufnimmt. Dieses Signal wird direkt von hochpräzisen A/D-Wandlern mit einer Auflösung von 12 Bit digitalisiert, was 4096 Graustufen entspricht. Durch das schrittweise Scannen Zeile für Zeile entsteht ein digitales Röntgenbild der inneren Struktur des Objekts.
Das erzeugte Röntgenbild wird in Echtzeit auf einem Monitor angezeigt und ermöglicht eine sofortige, detaillierte Analyse sowie präzise Messungen. Die digitalen Bilder können anschließend weiterverarbeitet, archiviert und problemlos in Berichte integriert werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Daten elektronisch zu übertragen, um sie mit anderen Systemen oder Fachleuten zu teilen.
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